Pflegekräfte für zu Hause sind eine gute Alternative zum Seniorenheim. ennie bietet günstige Preise und sorgt gleichzeitig für eine faire Bezahlung.
Wenn Familienmitglieder pflegebedürftig werden, denken viele Angehörige sofort ans Seniorenheim. Dabei bietet eine Pflegekraft für zu Hause viele Vorteile. Sie ist in der Regel nicht nur günstiger, sondern kann aufgrund der Eins-zu-Eins-Betreuungssituation viel intensiver auf die Bedürfnisse des Pflegebedürftigen eingehen. Bei der Einstellung – gerade bei Betreuungskräften aus Osteuropa – gibt es allerdings viele bürokratische Hürden. Wir von ennie helfen beim Finden von qualitativ hochwertigen Fachkräften – und sorgen gleichzeitig für eine faire Bezahlung der 24-Stunden-Hilfen.
Pflegekräfte für zu Hause sind eine echte Alternative zum Seniorenheim
Die Entscheidung ist nicht leicht und emotional sehr belastend für Angehörige. Das wissen wir bei ennie aus eigener Erfahrung. Doch irgendwann kommen die meisten Familien in die Situation, in der sie über die Pflege eines Angehörigen entscheiden müssen. Oftmals ist es ein Unfall, eine Krankheit oder ein Sturz, der Familienmitglieder zum Pflegefall macht. Manchmal ist Pflegebedürftigkeit auch ein schleichender Prozess, beispielsweise, wenn die Eltern oder Großeltern älter werden und den Alltag nicht mehr selbstständig bewältigen können.
Heutzutage fällt es vielen Menschen schwer, sich persönlich um die Betreuung der Angehörigen zu kümmern. Sei es, weil sie berufstätig sind, sich um die eigenen Kinder kümmern müssen oder gar nicht in der Nähe der Pflegebedürftigen wohnen. Viele sehen den Umzug in ein Pflegeheim dann als einzige Lösung an – zu Unrecht. Denn was viele Angehörige vergessen: Sie können auch Pflegepersonal für zu Hause beauftragen. Die Pflege in den eigenen vier Wänden hat viele Vorteile – sowohl für das Portemonnaie als auch für die pflegebedürftige Person.
In den Seniorenheimen gibt es deutlich mehr Pflegebedürftige als Angestellte. Das heißt, den Mitarbeitern fehlt die Zeit, um individuell auf die Bewohnerinnen und Bewohner eingehen zu können. Bei einer Betreuung von zu Hause liegt der Betreuungsschlüssel bei Eins zu Eins.
Was sind die Vorteile bei einer Betreuung zu Hause?
In den Seniorenheimen gibt es deutlich mehr Pflegebedürftige als Angestellte. Das heißt, den Mitarbeitern fehlt die Zeit, um individuell auf die Bewohnerinnen und Bewohner eingehen zu können. Bei einer Betreuung von zu Hause liegt der Betreuungsschlüssel bei Eins zu Eins. Das bedeutet, die Betreuungskraft kann gezielt die Wünsche des Pflegebedürftigen umsetzen – das ist uns bei ennie wichtig. Dieser muss dazu noch nicht einmal sein gewohntes Umfeld verlassen oder seine Gewohnheiten ändern. Denn während in Seniorenheimen der Zeitplan im Regelfall starr ist, können Pflegebedürftige zu Hause weiterhin an ihrem gewohnten Tagesablauf festhalten. Trotzdem wird eine umfassende Betreuung sichergestellt, weil die Pflegekraft für zu Hause wie das Personal in Seniorenheimen fast immer in Rufnähe ist. Sie kennt aufgrund der räumlichen Nähe die zu betreuende Person auch besser. Dadurch kann sie Stärken und Schwächen besser einschätzen und genauer abwägen, welche Schmerzen harmlos sind und wann ärztliche Hilfe nötig ist.
Welche Aufgaben übernimmt das Pflegepersonal für zu Hause?
Die Pflegekraft für zu Hause kümmert sich um alle anfallenden Aufgaben. Sie hilft einerseits im Haushalt, beispielsweise beim Einkaufen, Kochen, Putzen oder Aufräumen. Andererseits unterstützt sie die pflegebedürftige Person bei der Körperpflege, dem Weg zum Arzt, beim Toilettengang oder beim An- und Ausziehen. Selbst an die Einnahme der Medikamente erinnern die Betreuungskräfte, wenn vorher eine kurze Einweisung erfolgt. Natürlich sind aber auch gemeinsame Beschäftigungen möglich, beispielsweise Spaziergänge, Gesellschaftsspiele, Musizieren oder das Erzählen von Geschichten.
Da sich viele Familien deutsche Betreuungskräften nicht leisten können, greifen sie oft auf günstigere Arbeitskräfte aus Osteuropa zurück. Unser ennie-Team ist unter anderem in Polen und Rumänien vertreten. Diese dürfen aber wegen der oftmals fehlenden Anerkennung ihrer Pflegeausbildung in Deutschland keine medizinischen Dienstleistungen erbringen, beispielsweise Spritzen setzen. Doch darüber brauchen sich Angehörige keine Sorgen machen, denn medizinische Tätigkeiten kann der ambulante Pflegedienst übernehmen, der das Pflegepersonal für zu Hause optimal unterstützt.
Was kostet Pflegepersonal für zu Hause?
Das deutsche Arbeitszeitgesetz lässt nur eine maximale Wochenarbeitszeit für Angestellte von rund 48 Stunden zu. Zusätzlich hat das Bundesverfassungsgericht geurteilt, dass auch die Nachtbereitschaft als Arbeitszeit zählt. Für eine echte 24-Stunden-Pflege wären daher drei Betreuungskräfte nötig. Beim aktuellen Mindestlohn wären das 9.000 bis 12.000 Euro pro Monat – für die meisten schlicht unbezahlbar. Der Begriff „24-Stunden-Pflege“ ist daher sinnbildlich für die Rufbereitschaft rund um die Uhr zu verstehen.
24-Stunden-Pflegekräfte erhalten neben ihrem Gehalt freie Kost und Logis. Trotzdem ist das in der Regel günstiger als der Umzug eines Angehörigen in ein Altenheim. Zum einen entfallen natürlich die Umzugskosten. Zum anderen sind die monatlichen Kosten für eine 24-Stunden-Pflegekraft je nach Pflegeumfang, Herkunft, Sprachniveau und Ausbildung in der Regel niedriger als die monatliche Gebühr für einen Platz in einem Altenheim. Wie der Platz im Altersheim wird auch das Pflegepersonal für zu Hause von der Pflegeversicherung gefördert.
Auch das Pflegegeld je nach Pflegegrad stellt eine finanzielle Entlastung dar. Die restlichen Ausgaben können als sogenannte haushaltsnahe Dienstleistungen bis zu einem Betrag von 4.000 Euro pro Jahr von der Steuer abgesetzt werden. Wir bei ennie stehen für eine transparente und bezahlbare 24-Stunden-Betreuung.
Wie werden Betreuungskräfte für zu Hause eingestellt?
Bei einer deutschen Pflegekraft wird der Arbeitsvertrag direkt mit der Person geschlossen. In diesem Fall haben Angehörige sogenannte Arbeitgeberpflichten. Das bedeutet, dass der Betreuungskraft der Mindestlohn gezahlt und sie bei der gesetzlichen Sozialversicherung angemeldet werden muss. Wer das nicht macht, begeht eine Straftat. Wer eine osteuropäische Betreuungskraft anstellt, hat zwei Möglichkeiten. Beim sogenannten Arbeitgebermodell vermittelt die Agentur für Arbeit Betreuungskräfte aus dem Ausland für die hauswirtschaftliche Versorgung und grundpflegerische Tätigkeiten. Sie haben Anspruch auf den Mindestlohn sowie Kost und Logis. Die Anmeldung bei der Agentur für Arbeit und der Zentralen Auslands- und Fachvermittlung müssen die Auftraggeber übernehmen. Dafür muss ein gültiger Arbeitsvertrag vorliegen. Beim sogenannten Entsendemodell werden Betreuungskräfte von osteuropäischen Unternehmen nach Deutschland geschickt. Dabei muss neben einer offiziellen Krankenversicherung ein offizieller Dienstleistungsvertrag zwischen dem osteuropäischen Arbeitgeber und dem Auftraggeber vorliegen. Die Entsendung ist auf maximal zwölf Monate beschränkt. Zudem haben Sie die Möglichkeit, selbstständige Betreuungskräfte einzustellen.
Wie findet man die richtige Pflegekraft für zu Hause?
Am einfachsten verläuft die Einstellung von Betreuungspersonal über eine Vermittlungsplattform wie ennie. Denn viele deutsche 24-Stunden-Pflegekräfte arbeiten im Graubereich zur Scheinselbstständigkeit. Bei Betreuungspersonen aus Osteuropa müssen sowohl beim Arbeitgebermodell als auch beim Entsendemodell viele bürokratische Formalitäten beachtet werden. Im schlimmsten Fall drohen Nach- oder Strafzahlungen. Inzwischen gibt es viele Agenturen, die Pflegepersonal aus Deutschland und Osteuropa für die 24-Stunden-Pflege vermitteln. Doch viele davon sind intransparent und überteuert. Das war der Grund, warum ennie gegründet wurde. Als in der Familie unseres Gründers Menschen pflegebedürftig wurden, hat dieser viele schlechte Erfahrungen mit Vermittlungsagenturen und Betreuungskräften gemacht. Daraufhin beschloss er, eine transparente, bezahlbare und vor allem faire Vermittlung von 24-Stunden-Betreuungskräften zu etablieren. Bei uns entfallen daher hohe Gebühren an Agenturen, sodass Betreuungssuchende geringe Kosten haben und Betreuungskräfte gleichzeitig von einer angemessenen Vergütung profitieren. Da unser Gründer weiß, wie es sich anfühlt, von der Vielzahl an Informationen rund um das Thema 24-Stunden-Pflege überfordert zu sein, bieten wir die Komplettlösung an: Von der Informationssuche über das Kennenlernen der Betreuungskraft bis hin zur Änderung des bestehenden Betreuungsverhältnisses, wenn sich der Gesundheitszustand des Angehörigen ändert.
Die wichtigsten Fragen
Wieso sollte man sich für eine Betreuung von zu Hause entscheiden?
In Seniorenheimen gibt es deutlich mehr Pflegebedürftige als Angestellte. Das heißt, den Mitarbeitern fehlt die Zeit, um individuell auf die Bedürfnisse der Bewohnerinnen und Bewohner eingehen zu können. Bei der Betreuung von zu Hause liegt der Betreuungsschlüssel bei Eins zu Eins. Das bedeutet, die Pflegekraft kann gezielt die Wünsche des Pflegebedürftigen umsetzen – ohne, dass der er dafür sein gewohntes Umfeld verlassen oder seinen Tagesrhythmus ändern muss.
Was leistet eine Pflegekraft für zu Hause?
Sie hilft einerseits im Haushalt, beispielsweise beim Kochen. Andererseits unterstützt sie die pflegebedürftige Person bei der Körperpflege. Natürlich sind aber auch gemeinsame Beschäftigungen wie Spaziergänge möglich. Pflegekräfte aus Osteuropa dürfen wegen der oftmals fehlenden Anerkennung ihrer Pflegeausbildung in Deutschland aber keine medizinischen Dienstleistungen erbringen. Das kann jedoch der ambulante Pflegedienst übernehmen.
Wie teuer ist Pflegepersonal für zu Hause?
24-Stunden-Pflegekräfte erhalten neben ihrem Gehalt freie Kost und Logis. Trotzdem ist das in der Regel günstiger als der Umzug eines Angehörigen in ein Altenheim, weil die monatlichen Kosten für eine 24-Stunden-Pflegekraft je nach Pflegeumfang, Herkunft, Sprachniveau und Ausbildung in der Regel niedriger sind. Wie der Platz im Altersheim wird das auch das Pflegepersonal für zu Hause von der Pflegeversicherung gefördert. Die übrigen Ausgaben können als haushaltsnahe Dienstleistungen von der Steuer abgesetzt werden.